Polygongarden bricht bewusst mit der Gründerzeitarchitektur seiner Umgebung. Wie eine eigenwillige Skulptur erhebt sich in der Pettenkoferstraße ein variantenreiches Wohnensemble: Eindrucksvollstes Merkmal ist die gläserne, vielfach abgesetzte Fassade – der Ausdruck einer Architektur mit klaren Konturen, eines Charakters mit Ecken und Kanten. In den großen Glasflächen reflektieren sich der Himmel und die Umgebung – abhängig von der Lichtstimmung in den unterschiedlichsten Farben. Wie ein Prisma das Licht bricht, so fächern sich hier in der Pettenkoferstraße die schillerndsten Farben eines spannenden, urbanen Leben auf.
Verfeinert wird der markante Auftritt durch Sichtbetonelemente und partiell bewegliche Paneele. Letztere sorgen für ein dynamisches Fassadenspiel: sie dienen als beweglicher Sonnen- oder Sichtschutz, dessen Position jederzeit verändert werden kann. Damit wandelt sich die Fassade ständig, auch die zum Innenhof liegende. Im Inneren sind es eine ganze Bandbreite von präzise geplanten Details, die jede Wohnung zum Unikat werden lassen. Die Balkone und Loggien zum großzügigen Hofgarten in Form eines Polygons bieten durch die gezielte Faltung der Fassade Blickschutz und Privatheit.
BAUJAHR
2015 (Fertigstellung)
EINHEITEN
132 Wohnungen (52 – 123 m²)
6 Gewerbeeinheiten (83 -158 m²)
50 PKW-Stellplätze in der Tiefgarage
GRÖSSE
12.200 m² Wohn-und Gewerbefläche
BAULICHE BESONDERHEITEN
Flexible Grundrisse, vorwiegende Süd-West-Ausrichtung, KfW-Effizienzhaus-55,
3-Scheiben Isolierglas, Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, Fernwärmenutzung mit Kraft-Wärme-Kopplung, Biotopflächen auf dem Dach, 1500 m² Gartenfläche, Fahrradgarage
PLANUNG
HKA Hastrich Keuthage Architekten